Als wir heute (26.09.2010) sehr frueh wieder zum ort des geschehens aufbrechen, graute der morgen. aus gewohnheit von der punktion war bruna wieder nuechtern geblieben und starrte mit tropfenden mundwinkeln auf mein fruehstueck von der tanke, das ich natuerlich mit blutendem herzen, nichtsdestotrotz umso eiliger verschlang. sorry, hase... :)

wir sind viel zu frueh! aber wir muessen nicht warten. es ist nicht viel los, wir kommen gleich dran.

paolo erklaert uns und zeigt uns auf seinem moni, dass sich recht viele der eizellen weiterentwickelt haben. er moechte gern 2 einsetzen. wir widersprechen. (das sollte noch wichtig werden, aber natuerlich hat zu dieser zeit keiner davon eine ahnung!) aufgeregt erklaere ich ihm, dass wir gern 3 haben moechten, um sicher zu gehen. den ganzen zinober mit erfolglosen versuchen und psychischer belastung wollen wir uns nun WIRKLICH ersparen. offensichtlich gabs aus medizinischer sicht nix einzuwenden. so sind halt aller guten dinge drei.

ueberraschenderweise tut der transfer nicht nur nicht weh, es ergibt sich auch eine recht schoene zeit. darueber jedoch den mantel des schweigens. danke michela, du bist ein schatz!

ausgeruht fahren wir zurueck zum "base camp", wo sich bruna natuerlich sofort hinzulegen hat, waehrend sich der kniegeschaedigte invalidenheld ueber die verbleibenden arbeiten hermacht, hauptsaechlich packen und laden.

so lahm bin ich noch nie nach hause oder sonst irgendwohin gefahren, aber ich war ja auch noch nie vater... :) gut, dass der bus nen tempomaten und ein radio und mehrere kaffeehalter hat, sonst waer ich weggepennt...

next stop: test. am 13.10.2010