THREE HEROS' TALE...

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Lilypie Premature Baby tickers
Saturday, 14. May 2011
Kapitel 100 - offener brief
sehr geehrtes OP team,

nach dem erfreulichsten tag meines lebens schreibe ich in groesster freude diese zeilen.

ich danke ihnen; fuer die rettung meines sohnes, fuer ihr wissen, ihre erfahrung, ihr handwerkliches geschick, ihre vision, ihre geduld, ihren einsatz, die postoperative begegnung. kurz: fuer die wahl ihres berufes und dafuer, wie sie ihn ausueben!

ich gratuliere ihnen zu ihrem erfolg; medizinisch wie menschlich, einem leben einen neuen start ermoeglicht zu haben, eine familie zusammengehalten, wiederhergestellt zu haben!

ich bewundere ihre groesse; gegen die medizinischen gegebenheiten die hoffnung wiederzugewinnen, aus fachfremder argumentation heraus standpunkte zu hinterfragen, einem laien auf augenhoehe zu begegnen, sich richtung und geschwindigkeit von einem - technisch noch nicht einmal geborenen - kind diktieren zu lassen! dazu bedarf es wahrlich bemerkenswerter charakterlicher qualitaeten!

in analogie zu seeleuten und ihrer beruehmten handbreit wasser unterm kiel, wuensche ich ihnen fuer weniger erfreuliche momente vor allem eines: immer noch eine idee! ich wuensche ihnen von herzen, dass wenn sie in der ersten reihe stehen und alle blicke auf sie gerichtet sind, dass ihnen ganz am ende noch ein rettender einfall kommt, einer, der alles wendet!
denn wenn mich diese geschichte eins gelehrt hat, dann dies: gib niemals auf!

in tiefer dankbarkeit und mit vorzueglicher hochachtung - auch im namen meiner frau
mick s., vater.


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offener brief
sehr geehrtes team der intensivstation, dem haben wir eigentlich nur noch hinzufügen, dass wir uns bei ihnen auch "geborgen" gefühlt haben. auf unseren "überfall" am ersten april-wochenende haben sie äußerst gelassen reagiert, uns in jeder hinsicht "gewähren lassen", auf alle fragen eine antwort gegeben. auch bei unseren weiteren besuchen, vor und nach den osterfeiertagen, war das nicht anders.
es war unheimlich beruhigend anzusehen, wie sie mit dem "dreiköpfigen drachen" umgehen, ihre leidenschaft zu sehen, nicht nur ihren "job" zu machen, sondern mit hingabe auch aufgaben zu lösen, die grenzwertig sind.
wie man aus dem blog "erlesen" und aus den gesprächen mit unseren kindern immer wieder hören kann, tun sie auch alles für die eltern.
wir wissen nicht, ob es "standard" ist, dass den eltern diese möglichkeiten eingeräumt werden, die sie geboten haben.
wir jedenfalls freuen uns, dass unsere kinder und enkel in ihrem klinikum so gut betreut wurden und auch weiterhin werden.
nochmals unseren herzlichsten dank.
die eltern und großeltern aus thüringen


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