wenn man dem herbst in mitteleuropa etwas abgewinnen kann, sind es ja die farben, oder? also, den rennbus gesattelt und in der schoensten sonntagsvormittagssonne hinein in den wald. da wurde die arbeit mit der saege direkt zur nebensache und ging leicht von der hand. und weil es so schoen war, und weil der drache ja den wald - ausser natuerlich aus kinderliedern - ja noch gar nicht so recht kennt, hab ich ihn kurzerhand mitgenommen, jedenfalls groesstenteils. und die kleine mitten hindurch fuehrende bahnlinie war dann natuerlich ein idyllisches fotomotiv. seit etwas laengerem stillgelegt und folgerichtig auch gleich ueberwuchert - mittlerweile wachsen sogar baeume direkt auf dem gleisbett, zwischen den schienen. der wald holt sich zurueck, was ihm einst genommen...

und weil es sich auf den schienen schoner laeuft (und weil daddy von der bruecke spucken, aehm GUCKEN wollte), sind wir ein stueck spazierengegangen. ein 30, 40 meter hohes viadukt, direkt mitten im wald, wo gibts das schon? leider war halt nur niemand da, der ein foto AUF der bruecke haette machen koennen. nun ja, so haben wir halt die abgeschiedenheit und stille genossen. und hinterher waren die beiden auch erwartungsgemaess muede und sind ohne probleme im mittagsschlaf versunken. genau wie ich, uebrigens... :) alles in allem also ein wunderschoener sonntag. trotz herbst.